Die Bemühungen der WIZO, Neueinwanderer zu integrieren, haben eine lange Tradition. Sie begann mit der Aufnahme von Kindern, die den Holocaust überlebt haben, setzte sich fort mit 28.000 Juden, die aus Äthiopien über Notluftbrücken 1985 bis 1991 eintrafen und fand ihren Höhenpunkt in der Eingliederung von etwa einer Million Neueinwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion in den 90er Jahren. WIZO bietet Kurse in hebräischer Sprache für Immigranten an, sowie soziale und kulturelle Programme und Soforthilfe im Alltag, z.B. bei Einkäufen, Arztbesuchen usw.. Selbstverständlich stehen alle Kindertagesstätten, Schulen und Jugenddörfer den Neueinwanderern zur Verfügung. In vielen Fällen sind die Jugenddörfer für Jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Israel kommen, ihr einziges Zuhause.